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Ein
Fisch
ohne
Mutter
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Sophie
und
Julius
verabredeten
sich an einem klaren Wintertag zum
Schlittschuhlaufen am See. Der See war mit einer dicken Eisschicht
bedeckt. Den Eltern hatten sie versprochen, nur am Rand des Sees zu
fahren. Dort war die Eisschicht besonders dick. Die Kinder
hielten sich an das Versprechen. Sie hatten viel Freude. Aber
plötzlich hörte....
Sophie
ein
Knacken.
Julius
und Sophie sprangen schnell vom Eis. Auf einmal
sprang das ganze Eis auf, es spritzte nur so von den Eisblöcken.
Sie sahen einen kleinen Fisch. Obwohl der Fisch ein Baby war, ist er
doch ganz stark gewesen. Der Fisch sprach verzweifelt: "Ich heiße
Ralfi, und ich habe meine Mutter verloren!" Ganz verdutzt sagte Julius
zum Fisch: "Ralfi, können wir dir helfen?" Erschrocken zerrte
Sophie Julius zu sich und redete auf ihn ein: "Julius, du willst doch
nicht allen Ernstes dem Fisch helfen?" Julius sagte entsetzt: "Hey,
dieser arme kleine Fisch braucht unsre Hilfe!" Schließlich machte
Sophie mit.
Ralfi
suchte
im
See,
sie machten einen Platz aus, wo sie sich wieder trafen.
Sophie und Julius entdeckten etwas, nein, sie wollten es nicht glauben.
Sie entdeckten eine Lagerhalle voller Fische, ein paar Fische waren
noch am Leben, und sie entdeckten Ralfis Mutter. Sie mussten mit viel
Geschick dort rein kommen. Es gelang ihnen, zu Ralfis Mutter zu
gelangen und sie mit zu nehmen. Ralfi war so froh, dass er Sophie und
Julius einen Kuss gegeben hatte.
Ralfis
Mutter
bat:
"Sagt
euren Eltern von diesem Mann, sonst wird er uns alle
töten!!" Sophie und Julius sagten es ihren Eltern und dieser Kerl
wurde geschnappt.
Und
was
meinst
du,
können Ralfi und seine Mutter in Frieden leben??
Laura Boggasch, 18.1.2008